In der letzten Woche konnte man auf Grund eines Falls in Trier viel zum Thema „Späti“ und Ladenöffnungsgesetz lesen.

Unser Vorsitzender Maximilian T. Schmitz erklärt hierzu:

"Es wird endlich Zeit, dass sich Rheinland-Pfalz bei dem Thema „Spätis“ aus der Steinzeit bewegt. Die Bürger von Städten wie Trier, die den Anspruch haben, Teil einer modernen Großstadt zu sein, müssen dies auch in den Einkaufsmöglichkeiten wiederfinden. Die Landesregierung eiert bei diesem Thema schon viel zu lange herum und die FDP scheint nicht die Willensstärke zu haben, das hauseigene Thema in Angriff zu nehmen.

Wir fordern keinesfalls ein Vorgehen mit der Brechstange, indem man gleich das ganze Ladenöffnungsgesetz anpasst. Es würde jedoch niemandem wehtun, für die sogenannten „Spätis“ eine Ausnahmeregelung zu schaffen, wie es beispielsweise jetzt schon der Fall für Tankstellen ist. Die Vergangenheit hat immer wieder gezeigt, dass es potentielle Inhaber gibt, die ein Interesse daran hätten einen „Späti“ auch nach 22 Uhr zu öffnen. In meinen Augen gibt es keinen Grund, diesen Bürgern Steine in den Weg zu legen und sie an einer Existenzgründung oder -erweiterung zu hindern. Die sich wiederholenden Diskussionen der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass auch viele Bürger diesem Thema sehr positiv gegenüberstehen. Was also hindert die Landesregierung?“

« Talentschmiede 2021 You say goodbye, and I say hello! »